Die Methoden dieser Arbeit sind tiefenpsychologisch fundiert und basieren auf psychoanalytischen, gestalt- und körpertherapeutischen Ansätzen. Sie sind ganzheitlich orientiert, integrieren westliche und östliche Therapieansätze und beziehen die Ebene der Gefühle, des Körpers und des Geistes mit ein.
"Alles was Du fühlst oder erfährst ist eine Einladung ganz zu Dir zu kommen"
In der existenziellen Therapie wenden wir uns ganz dem Weg der inneren Erfahrung zu - dem was ist, was in diesem Moment gerade geschieht, was gefühlt oder erfahren wird. Anstatt Gefühle nur zu beobachten (oder sie erst gar nicht zu fühlen), geht der Weg ganz behutsam auch in die Gefühle hinein - dabei werden die Gefühle gefühlt ohne mit ihnen etwas zu machen. D.h. anstatt gegen die Gefühle anzugehen oder davor wegzulaufen, wird den Gefühlen Raum gegeben und sie dürfen sich entfalten. Wenn Gefühle ganz gefühlt werden sinken wir tiefer in Erfahrungen von Stille, Leere und wahrem Frieden. Was der Stille im Weg steht darf sich zeigen und liebevoll integriert werden.
Der Weg der inneren Erfahrung:
sich der innersten Wünsche bewusst werden
in tiefen Kontakt mit den eigenen Gefühlen kommen, lebendiger werden
die Position des Beobachters der eigenen Geschichte einnehmen
die eigene Geschichte bearbeiten und integrieren
eingefahrene Wege verlassen, weg von "ich sollte" hin zu "ich will"
körperliche und emotionale Anspannung lösen
existenziellen Gefühlen wie Angst, Verzweiflung, Schmerz begegnen und den Schatz darunter entdecken - die Stille und den Frieden unter den Gefühlen erfahren und immer tiefer im wahren Selbst ankommen (Leere, Liebe, Bewusstsein)
Frieden und Freiheit erlangen
Gearbeitet wird mit Trancearbeit, Gestaltarbeit, Bewusstheitsübungen, Aufstellungen, Zielen, Gestalt-Körpertherapie, Atem, sowie achtsamkeitsbasierten Methoden.
Auch dem Körper wird Aufmerksamkeit geschenkt. Körperliche und emotionale Blockaden, die sich häufig in Form von Verspannungen zeigen, werden gelöst und die zugrundeliegenden Glaubensätze aufgespürt (z.B. "ich muss mich um andere kümmern, sonst bin ich nicht liebenswert und ganz alleine auf der Welt"). Wenn der Körper loslässt, wird der Atem frei und das Fühlen wieder lebendig.